Mittwoch, 30. November 2016

Neue deutsche Muttersprache: Arabisch!

In Deutschland werden rund 7,5 Millionen Erwachsene als sogenannte funktionale Analphabeten gezählt, was nichts anderes bedeutet, als dass diese zwar Buchstaben, Wörter und einzelne Sätze lesen und schreiben können, aber Mühe haben, einen längeren, zusammenhängenden Text zu verstehen. 60 Prozent aller funktionalen Analphabeten hierzulande sind Männer, das belegt eine Studie aus dem Jahr 2011 der Universität Hamburg  (Quelle: Zeit).

In den letzten fünf Jahren werden mit Sicherheit noch weitere dazu gekommen sein, aber das scheint in der Politik keinen zu interessieren. Dort gibt es andere Prioritäten, wie die „Berliner Zeitung“ uns erklärt:
Die Weltsprache Arabisch wird an Berliner Schulen künftig eine weitaus größere Rolle spielen. Neuerdings bieten vier Berliner Grundschulen das Projekt „Muttersprache Arabisch“ an. Dabei erhalten arabischstämmige Schüler zusätzlich zum üblichen Unterricht zwei Stunden Arabisch pro Woche in kleinen Lerngruppen. „Bis zum Ende der vierten Klasse sollen diese Schüler dann Arabisch in Wort und Schrift beherrschen“, sagt Birgit Habermann, Leiterin der Erika-Mann-Grundschule in Wedding. Das Angebot stoße auf großes Interesse.

Die immense Nachfrage ist wenig verwunderlich, denn Arabisch wird bisher in Berlin nur an zwei kleinen Privatschulen als Fremdsprache unterrichtet, an staatlichen Schulen überhaupt nicht. Die bieten bisher lieber Japanisch oder Chinesisch an. Dabei ist die Zahl der arabischsprechenden Menschen in Berlin sehr groß und hat durch die Massenflucht aus Syrien noch zugenommen…

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/schulen-in-berlin-arabisch-kommt-auf-den-stundenplan-25185434

Sie haben richtig gelesen, Arabisch wird in Deutschland mittlerweile als Weltsprache bezeichnet, obwohl Bengalisch von weitaus mehr Menschen auf dieser Erde gesprochen wird, als Arabisch.
Und der linksgrüne Senat von Berlin geht noch weiter:
Der Senat bereitet nun den nächsten großen Schritt vor. Geplant ist nach Informationen der Berliner Zeitung mindestens eine deutsch-arabische Schule nach dem Vorbild der staatlichen Europaschulen in Berlin. Das soll der Integration dienen und den arabischstämmigen Menschen in Berlin Wertschätzung signalisieren, heißt es im Umfeld von Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD). Tatsächlich hat Rot-Rot-Grün im Koalitionsvertrag festgeschrieben, dass die zweisprachige Bildung und Erziehung ausgebaut werden soll. Ausdrücklich genannt werden dort Türkisch, Arabisch und Kurdisch sowie allgemein osteuropäische Sprachen…

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/schulen-in-berlin-arabisch-kommt-auf-den-stundenplan-25185434

Sie haben wieder richtig gelesen, nicht die deutsche Sprache, sondern die Heimatsprache soll der Integration dienen. Selten so einen Schwachsinn gelesen.
Oder doch nicht?  Insgesamt hatte in Deutschland 2015 gut ein Drittel aller Kinder unter fünf Jahren einen Migrationshintergrund (35,9 Prozent), in einigen Städten wie zum Beispiel in Frankfurt liegt der Anteil bereits über 50 Prozent, in vielen Klassen kann man die Deutschsprachigen an einer Hand abzählen.
Irgendwann einmal werden dann Türkisch und Arabisch tatsächlich zur neuen Muttersprache in Deutschland und die deutsche Sprache wird noch in einigen Reservaten gesprochen.

1 Kommentar:

  1. Arabisch in den Schuklen schon ab der 1. Klasse in Berlin, ja, habe ich in dem Bildung-Misere-Tag auch noch gelesen. Es steht doch unwiderruflich fest, dass eine Nation, die mal führend war, was Technologie, Entwicklung und Innovationen (auch sog. Ingenieurskunst) betrifft. Das Label "Made in Germany" war einst eine Marke, die für Zuverlässigkeit und hervorragender Qualität stand. Da hat man auch im Ausland gerne etwas mehr Geld für bezahlt. Die Wirtschaft aus den berühmten 3 Säulen haben doch für Stabilität und eine gute Wirtschaft gestanden. Eine Säule ist weitestgehend fast weg (Mittelstand) and einer anderen wird gerade gearbeitet. Allerdings kann eine derartige Entwicklung und Technologie nur stattfinden, wenn Bildung entsprechend hoch ist. Das derzeitige Kanaldenke ist da nicht förderlich. Gerade die Kunst des Querdenkens - also aus diversen Erfahrungen auch mal selber neue Probleme damit lösen können, ist irgenwie auf der Strecke gekommen. Bnalaes Beispiel. Wenn ich mit einem kleinen Schraubendrehe eine kleine Schraube lösen kann, dann kann man auch mit einem Schraube lösen kann, dann geht es auch mit einem Schraubenschlüssel und einer dicken Schraube. Dieses Denken ist früher gefördert worden, was heute vielfach feht.
    Wie schon gesagt, die Rücksichtnahme auf den Schwächsten, jeder muss studieren können etc. hat nun mal drastische langfristig Folgen. Natürlich soll jedes Kind, dass begabt ist, auch die Möglich des Studium haben, aber doch nicht ALLE. In etlichen Jahren muss man dann studieren, um Frisör zu werden, am besten gleich Master (wie ich diese Anglizismen hasse) und hat dann den gleichen Status wie ein Mediziner - einfach ideal.
    Mit diesen Poltiker ist es gewiss, dass wie in einigen Jahrzehnten - wenn es überhaupt so lange dauert - den Stauts von hochausgeildetes Dritte-Welt-Land besitzen.
    Es ist einfach nicht mehr zu begreifen, und der Negativtrend wird eher gefördert, alles andere ist Augenwischerei.

    AntwortenLöschen