In Deutschland werden rund 7,5 Millionen Erwachsene als sogenannte
funktionale Analphabeten gezählt, was nichts anderes bedeutet, als dass
diese zwar Buchstaben, Wörter und einzelne Sätze lesen und schreiben
können, aber Mühe haben, einen längeren, zusammenhängenden Text zu
verstehen. 60 Prozent aller funktionalen Analphabeten hierzulande sind
Männer, das belegt eine Studie aus dem Jahr 2011 der Universität
Hamburg (Quelle: Zeit).
In
den letzten fünf Jahren werden mit Sicherheit noch weitere dazu
gekommen sein, aber das scheint in der Politik keinen zu interessieren.
Dort gibt es andere Prioritäten, wie die „Berliner Zeitung“ uns erklärt:
Die
Weltsprache Arabisch wird an Berliner Schulen künftig eine weitaus
größere Rolle spielen. Neuerdings bieten vier Berliner Grundschulen das
Projekt „Muttersprache Arabisch“ an. Dabei erhalten arabischstämmige
Schüler zusätzlich zum üblichen Unterricht zwei Stunden Arabisch pro
Woche in kleinen Lerngruppen. „Bis zum Ende der vierten Klasse sollen
diese Schüler dann Arabisch in Wort und Schrift beherrschen“, sagt
Birgit Habermann, Leiterin der Erika-Mann-Grundschule in Wedding. Das
Angebot stoße auf großes Interesse.
Die immense Nachfrage
ist wenig verwunderlich, denn Arabisch wird bisher in Berlin nur an
zwei kleinen Privatschulen als Fremdsprache unterrichtet, an staatlichen
Schulen überhaupt nicht. Die bieten bisher lieber Japanisch oder
Chinesisch an. Dabei ist die Zahl der arabischsprechenden Menschen in
Berlin sehr groß und hat durch die Massenflucht aus Syrien noch
zugenommen…
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/schulen-in-berlin-arabisch-kommt-auf-den-stundenplan-25185434
Sie
haben richtig gelesen, Arabisch wird in Deutschland mittlerweile als
Weltsprache bezeichnet, obwohl Bengalisch von weitaus mehr Menschen auf
dieser Erde gesprochen wird, als Arabisch.
Und der linksgrüne Senat von Berlin geht noch weiter:
Der
Senat bereitet nun den nächsten großen Schritt vor. Geplant ist nach
Informationen der Berliner Zeitung mindestens eine deutsch-arabische
Schule nach dem Vorbild der staatlichen Europaschulen in Berlin. Das
soll der Integration dienen und den arabischstämmigen Menschen in Berlin
Wertschätzung signalisieren, heißt es im Umfeld von Bildungssenatorin
Sandra Scheeres (SPD). Tatsächlich hat Rot-Rot-Grün im Koalitionsvertrag
festgeschrieben, dass die zweisprachige Bildung und Erziehung ausgebaut
werden soll. Ausdrücklich genannt werden dort Türkisch, Arabisch und
Kurdisch sowie allgemein osteuropäische Sprachen…
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/schulen-in-berlin-arabisch-kommt-auf-den-stundenplan-25185434
Sie
haben wieder richtig gelesen, nicht die deutsche Sprache, sondern die
Heimatsprache soll der Integration dienen. Selten so einen Schwachsinn
gelesen.
Oder doch nicht? Insgesamt hatte in Deutschland 2015 gut
ein Drittel aller Kinder unter fünf Jahren einen Migrationshintergrund
(35,9 Prozent), in einigen Städten wie zum Beispiel in Frankfurt liegt
der Anteil bereits über 50 Prozent, in vielen Klassen kann man die
Deutschsprachigen an einer Hand abzählen.
Irgendwann einmal werden
dann Türkisch und Arabisch tatsächlich zur neuen Muttersprache in
Deutschland und die deutsche Sprache wird noch in einigen Reservaten
gesprochen.
Arabisch in den Schuklen schon ab der 1. Klasse in Berlin, ja, habe ich in dem Bildung-Misere-Tag auch noch gelesen. Es steht doch unwiderruflich fest, dass eine Nation, die mal führend war, was Technologie, Entwicklung und Innovationen (auch sog. Ingenieurskunst) betrifft. Das Label "Made in Germany" war einst eine Marke, die für Zuverlässigkeit und hervorragender Qualität stand. Da hat man auch im Ausland gerne etwas mehr Geld für bezahlt. Die Wirtschaft aus den berühmten 3 Säulen haben doch für Stabilität und eine gute Wirtschaft gestanden. Eine Säule ist weitestgehend fast weg (Mittelstand) and einer anderen wird gerade gearbeitet. Allerdings kann eine derartige Entwicklung und Technologie nur stattfinden, wenn Bildung entsprechend hoch ist. Das derzeitige Kanaldenke ist da nicht förderlich. Gerade die Kunst des Querdenkens - also aus diversen Erfahrungen auch mal selber neue Probleme damit lösen können, ist irgenwie auf der Strecke gekommen. Bnalaes Beispiel. Wenn ich mit einem kleinen Schraubendrehe eine kleine Schraube lösen kann, dann kann man auch mit einem Schraube lösen kann, dann geht es auch mit einem Schraubenschlüssel und einer dicken Schraube. Dieses Denken ist früher gefördert worden, was heute vielfach feht.
AntwortenLöschenWie schon gesagt, die Rücksichtnahme auf den Schwächsten, jeder muss studieren können etc. hat nun mal drastische langfristig Folgen. Natürlich soll jedes Kind, dass begabt ist, auch die Möglich des Studium haben, aber doch nicht ALLE. In etlichen Jahren muss man dann studieren, um Frisör zu werden, am besten gleich Master (wie ich diese Anglizismen hasse) und hat dann den gleichen Status wie ein Mediziner - einfach ideal.
Mit diesen Poltiker ist es gewiss, dass wie in einigen Jahrzehnten - wenn es überhaupt so lange dauert - den Stauts von hochausgeildetes Dritte-Welt-Land besitzen.
Es ist einfach nicht mehr zu begreifen, und der Negativtrend wird eher gefördert, alles andere ist Augenwischerei.