Immer deutlicher wird, wie unendlich problematisch sich die
Völkerwanderung in der Realität auswirkt. Alle jene, die selbst an der
Integrationsfront stehen, die sich selbst irgendwie um die Heranführung
von weit über hunderttausend Asiaten und Afrikanern, die allein sei
Beginn 2015 gekommen sind, an die mitteleuropäischen Realitäten kümmern,
erkennen tagtäglich mehr, was für eine Sisyphos-Arbeit das ist. Dass es
dabei viel mehr Rückschläge als Fortschritte gibt. Und dass die
Vorstellungen mancher gutmeinender Menschen, man müsse den Zuwanderern
bloß noch ein bisschen Mülltrennung beibringen, gefährlich naive
Illusion sind.
Diese Bilanz bezieht sich gar nicht auf jene vielen, die inzwischen
mit der Polizei zu tun bekommen haben und auf die täglichen Meldungen
über Messerstechereien, Drogendealereien, Handydiebstähle, sexuelle
Belästigungen. Diese Taten werden zwar von den meisten Medien in einem
seltsamen Akt medialer Selbstbeschädigung und Vertrauensdemolierung
ignoriert, finden aber dennoch statt. Das viel größere Problem ist aber
die Masse der anderen Migranten – auch unabhängig von der zusätzlichen
Gefährdung durch einen wachsenden Islamismus.
Ein eindrucksvolles
Beispiel ist der Erlebnisbericht eines Lehrers in der Zeitschrift der
BMHS-Gewerkschaft (BMHS sind etwa HTL und Handelsschulen). Obwohl der
Bericht total politisch korrekt abgefasst ist, werden doch dramatische
Fakten klar. Er beschreibt den Mathematik-Unterricht in einer
sogenannten „Übergangsklasse“ in der HTL Spengergasse. Das ist also eine
jener Klassen, in denen die Migranten und Asylanten zum Wechsel in eine
HTL reif gemacht werden sollen, also in ein anspruchsvolles, zur Matura
führendes Oberstufengymnasium.
In der beschriebenen Klasse sitzen 16 Schüler aus Ländern wie Syrien,
Afghanistan oder Somalia. Sie wurden von der Direktion ausgewählt,
stellen also eine relative Elite unter den Migranten dar. Sie erhalten
auch nach dem Alter der Schulpflicht von Österreich eine teure und
theoretisch hervorragende Ausbildung.
Genauer gesagt: Sie könnten
diese erhalten, wenn sie interessiert wären. Was sie aber ganz
offensichtlich nicht sind. Der Lehrer – ein Diplomingenieur – wörtlich:
„Die Anwesenheit der Schüler war sehr unregelmäßig und verschlechterte
sich im Laufe des Jahres, sodass teilweise nur mehr fünf Schüler –
ständig wechselnd – anwesend waren.“ Also nicht einmal ein Drittel!
Noch
dramatischer ist das Endergebnis, also die Frucht der Bemühungen eines
kompletten Lehrerteams während eines ganzen Jahres in neun wichtigen
Fächern: „Ein Schüler wurde gebeten, im höheren Lehrgang weiterzumachen
(Aufnahmeprüfung wurde bestanden). Zwei weitere Schüler wurden gebeten,
den gleichen Lehrgang im nächsten Schuljahr wieder zu besuchen.“
Das
ist erschütternd: Die angeblich so bildungshungrigen Migranten sehen
den Schulbesuch offensichtlich nur als unverbindliche Freizeitempfehlung
an. Und nur ein einziger von 16 hat das eigentliche Klassenziel
geschafft. Zwei sind wenigstens durchgefallen. Der Rest hat nicht einmal
das zustandegebracht. Wie verlogen war doch die
Völkerwanderungspropaganda von ORF&Co, die uns ständig
eingetrichtert hat, wie eifrig und bildungshungrig doch die Gekommenen
wären!
Aber natürlich werden in den offiziellen Berichten von
Politik und Stadtschulrat weiterhin nur jene Zahlen verkündet, die
festhalten wie viele Migranten (theoretisch) in solchen
„Übergangsklassen“ sitzen (sollten) und damit (angeblich) ins
Bildungssystem integriert werden. Man will ja keine Misserfolge
berichten. Das Ergebnis wird verschwiegen – und nur von jenen
Arbeitgebern gemerkt, die sich einst der Illusion hingegeben haben, in
den Asylanten die benötigten Fachkräfte zu finden.
Heiter ist
auch, was der Mathematik-Lehrer über die inhaltlichen Ergebnisse des
Mathematik-Unterrichts schreibt: „Die typischen mathematischen Programme
… waren aufgrund der sprachlichen Probleme und der Verwendung neuer
Rechner (was auch immer letzterer Hinweis konkret bedeuten soll) den
Schülern nicht wirklich beizubringen.“
Ein Fachkollege des Autors
meinte im Gespräch noch deutlicher: Die beschriebenen Mathematikthemen
würden dem Niveau der zweiten Klassen einer „Neuen Mittelschule“
entsprechen – und zwar der dritten Leistungsgruppe, wenn es diese alte
Unterscheidung aus den Hauptschulzeiten noch gäbe. Das ist jedenfalls
weit unter dem Niveau einer HTL.
Um auch den positiv gemeinten
Teil des Berichts aus der HTL wiederzugeben: Auf positives Echo bei den –
zur Schule gekommenen – Jugendlichen stießen einige Programme, die auf
Handys laufen, nämlich jene, die ein richtiges Ergebnis mit einem
tanzenden Smiley belohnen. Diese Programme wurden dann sogar freiwillig
weiter gespielt – pardon betrieben, berichtet der Lehrer stolz.
Dieser
Bericht zeigt viel konkreter als die ebenfalls bedrückenden Statistiken
die echte Realität. Dabei handelt es sich mit Mathematik um jenen
Gegenstand, der noch am wenigsten sprachabhängig ist. Und bei den
Jugendlichen, die trotz Ende der Schulpflicht in solche
„Übergangsklassen“ kommen, handelt es sich um die noch am besten
Geeigneten unter den Migranten dieser Altersstufe.
Wenn also
selbst solche Projekte de facto weitestgehend scheitern, kann man sich
ungefähr ausmalen, wieweit etwa ein achtstündiger(!)
Werte-Vermittlungskurs für die Asylwerber eine Wirkung erzielen kann,
der allen angeboten wird.
Viele Aspekte des Scheiterns bleiben
freilich der Öffentlichkeit verborgen, weil in fast allen Bereichen den
Betreuern und Lehrern ein Schweigegebot auferlegt ist. Dies hat nur
einen einzigen Zweck: zu verhindern, dass solche und ähnliche Fakten
herauskommen. Daher dürfen meist nur die politisch korrekt gepolten
offiziellen Sprecher der diversen NGOs und Behörden Aussagen machen und
Interviews geben. Denn keine Behörde gibt gerne ihr Scheitern zu, schon
gar nicht, wenn sie ideologisch geführt ist. Und die NGOs tun das noch
viel weniger: Kassieren sie doch überdies auch viel Steuergeld für ihre
Aktivitäten.
Deshalb war es auch vor wenigen Wochen für die
Gemeinde Wien so besonders peinlich, als ein Geheimbericht über die
Einstellung der vielen Jugendlichen rund um Jugendzentren der Gemeinde
an die Öffentlichkeit gesickert ist. Der Bericht hat ein verheerendes
Bild über die Neigung vor allem der männlichen Jugendlichen zu
Radikalisierung und Islamismus gezeigt.
Als Reaktion auf die
öffentliche Aufregung hat man schnell Experten zusammengetrommelt. Die
haben nun 27 Empfehlungen an die Gemeinde gegeben, von denen jetzt die
zuständige Stadträtin Frauenberger 3 – drei! – verwirklicht. Das sind
ganz zufällig jene Punkte, die immer schon auf ihrem persönlichen
Ideologieprogramm einer links-genderistischen Indoktrinierung der
österreichischen Schüler gestanden sind: „Sensibilisierung für
gleichgeschlechtliche Lebensweisen“, „Geschlechtergleichstellung“ und
mehr politische Bildung.
Sicher sind jetzt alle Bürger beruhigt und überzeugt, dass die Politik das Problem erkannt hat und erfolgreich löst…
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