Gut,
dass wir die Grünen haben, die uns endlich das Fahren von Autos mit
Verbrennungsmotoren verbieten wollen. Ab 2030 wird es – wenn es
nach ihnen geht – nur noch Strom aus Ökoproduktion und Autos ohne
CO2-Ausstoss geben. Aber jetzt mal ganz ehrlich: Ist das CO2 denn
tatsächlich so schlimm? Hat es Klimaerwärmungen nicht schon in der
Erdgeschichte gegeben, als es noch nicht mal den Homo Sapiens gab?
Ein paar Wahrheiten, die keiner gerne hören will. Warum, erkläre
ich im Anschluss. Lassen Sie mich Professor Wolfgang H. Berger von
der Universität von California San Diego zitieren:
„….Demnach
lag der CO2-Gehalt
der Erdatmosphäre vor etwa 500-600 Millionen Jahren bis zu 20mal
höher als in den letzten paar Jahrhunderten vor der industriellen
Revolution. Im Laufe der Zeit gab es dabei auch teils erhebliche
Schwankungen. So begann der CO2-Gehalt
vor etwa 450 Millionen Jahren erheblich abzusinken, bevor er vor rund
250 Millionen Jahren erneut auf etwa den fünffachen heutigen Wert
anstieg. Seither nimmt er – wenn auch mit einer Reihe von
Schwankungen – im Prinzip kontinuierlich ab. Heute haben wir die
seit 500-600 Millionen Jahren nahezu niedrigsten CO2-Konzentrationen
in der Atmosphäre. Würde man der obigen „Fieber“-Argumentation
folgen, dann hätte die Erde vor Jahrmillionen fast schon kochen
müssen. So sprach der Schweizer Professor und IPCC-Berichts-Chef
Thomas Stocker in einem Interview mit der Weltwoche am 11. 4. 2013
von einem Temperaturanstieg von 2 bis 4,5 °C pro Verdopplung des
vorindustriellen CO2-Gehalts
von 280 ppm [STOC]. Zahllose Fossilien belegen jedoch, dass sich die
Tier- und Pflanzenwelt früherer Zeiten trotz eines um bis zu 2000 %
höheren CO2-Gehalts
im Groβen und Ganzen bester Lebensbedingungen erfreute.“
Das was man aus der seriösen Wissenschaft, die nicht von Leuten dominiert wird, die politische und wirtschaftliche Interessen verfolgen, lernt, ist, dass man sich mit der CO2-Problematik nicht nach wissenschaftlichen Grundsätzen auseinandersetzt.
Seriöse
Wissenschaftler betrachten ihre Aufgabenstellung von allen Seiten und
unter allen – auch geschichtlichen – Aspekten.
Eisfreie
Polkappen sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel
Der
Klimawandel, der durch den CO2-Ausstoss angeblich verursacht wird,
ist nicht wirklich nachvollziehbar. Das verfügbare CO2 hat in den
letzten 230 Millionen Jahren stetig abgenommen. Für die
Wissenschaftler, deren Untersuchungen nicht von der Wirtschaft und
der Politik bezahlt werden, ist im Übrigen eine neue „Eis-Erde“
wesentlich wahrscheinlicher als eine katastrophale Erwärmung. Und
kommen Sie mir bitte nicht mit den eisfreien Pol-Kappen. In der
Erdgeschichte sind eisfreie Polkappen nicht die Ausnahme, sondern die
Regel. Vereiste Pole dagegen sind die Ausnahme! Unter Klimawandel
versteht man heute, dass das Klima der Kommunikation immer kälter
wird.
Apokalyptische
Naturprognosen gehören zum Repertoire jedes systemtreuen
Journalisten. Wir denken da an das Waldsterben (das offensichtlich
schon beendet ist) oder an das Ozonloch (das irgendjemand geflickt
hat). Themen, die vor wenigen Jahren noch ständig im Radio liefen.
Nach jedem Wetterbericht im Sommer folgte die Durchsage der aktuellen
Ozonwerte. Umweltschutz? Ja, bitte gern. Aber das geht auch ohne
Untergangsszenarien.
Wer
heute über Ökostrom und CO2-Ausstoss diskutiert, sollte die
Interessen der Lobbyisten und derer, die sie öffentlich und medial
vertreten, ausklammern. Es ist schon witzig, dass gerade diejenigen
solche Forderungen stellen, die in gepanzerten S-Klasse-Limousinen
oder per Privatjet nach München, Berlin und Frankfurt reisen, um
dort über die Finanzierung von neuen Starbahnen auf den Flughäfen
zu diskutieren. Oder habe ich da die Debatte um die Elektrodüsenjets
verpasst? Warum will Verkehrsminister Dobrindt die Lang-Lkw, auch
Gigaliner genannt, für den Regelbetrieb zulassen, wo doch mehr Güter
auf die Schiene sollten? Warum sollen mit einem Kohle-Strommix Akkus
für Elektroautos geladen werden, die dann alle 300 km ihren Dienst
versagen? Die Kupferpreise werden steigen und irgendein armes Volk
auf dieser Welt wird dann die Umweltprobleme der Akkuproduktion
übernehmen.
Alles
nur, weil die gleichen Gutachter, die über TTIP und Atomkraftwerke
geschrieben haben, nun ihre bezahlten Gutachten in Sachen Klimawandel
veröffentlichen.
Rechnen
Sie doch mal mit:
Die
Atmosphäre besteht zu 0,038 Prozent aus CO2. Deutschland emittiert
2,4 Prozent der Kohlenstoffdioxid-Weltemission. Würden wir also kein
einziges Gramm CO2 mehr in die Luft jagen, würde der atmosphärische
Anteil des CO2 theoretisch von 0,038 Prozent auf 0,037088 Prozent
fallen. Und wenn Sie tatsächlich bis hierher mitgelesen haben und
nun Lust auf eine Rechnung haben, dann wollen Sie bestimmt den
ungefähren Rauminhalt unserer Atmosphäre wissen. Der liegt bei:
4.166.666.666.666.666.666 Litern (4,1 Trillionen). Link
zum WEB2.0-Rechner
Ach
fast hätte ich es vergessen: Die Bundesregierung rechnet in Zukunft
mit jährlichen Zusatzeinnahmen von 50 Milliarden Euro, die durch
Ökostrom und Elektroautos aus dem Volk in die Staatskasse fließen.
Vielleicht erklärt das den vermeintlichen Klimawandel.